Smart Maintenance: Vergleich von konventionellem und intelligentem Asset Management
Abstract
Um den hohen Anforderungen an komplexe Maschinen und Installationen, im Sinne der Kosteneffizienz des Betriebs der Assets gerecht zu werden, ist ein Wandel hinzu intelligenten Methoden der Instandhaltung notwendig.
Das Ziel der Arbeit besteht in der Schaffung von Erkenntnissen für das Management von Assets mittels Internet of Things Technologien. Dabei liegt der Fokus auf der Herstellung eines Verständnisses für die Relevanz neuer und intelligenter Instandhaltungsstrategien und –methoden, zur Realisierung von Wertschöpfungspotenzialen.
Mit einem Vergleich zwischen konventionellen und intelligenten Instandhaltungsstrategien anhand einer Fallstudie werden Möglichkeiten und Potenziale für die praktische Umsetzung im industriellen Kontext aufgezeigt. Diese werden durch die Anwendung eines realistischen Szenarios, mithilfe einer SAP Software für das intelligente Asset Management, erarbeitet und verglichen. Ferner werden Limitationen der Betrachtung aufgezeigt.
Qualitative Potenziale von Anwendungsmöglichkeiten, Informationen über ein Asset zu erheben, zu transportieren und zur Verfügung zu stellen, werden aufgezeigt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Möglichkeit sensorbasierte Zustandsüberwachung zu nutzen, um aktionsbasiertes Handeln zu etablieren. Dies wird durch die Anwendung von regelbasierten Plänen (Regelwerken) ermöglicht, um die Notwendigkeit reaktiven Handelns zu minimieren. Darüber hinaus wird die Interoperabilität, also die Integration mehrerer Systeme, zur Herstellung eines ganzheitlichen und automatisierten Instandhaltungsprozesses betrachtet.
Im Ergebnis des Vergleichs dieser Arbeit überwiegen die Wertschöpfungspotenziale intelligenten Asset Managements die durch sie entstehenden neuen Herausforderungen. Durch die Implementierung moderner Technologien, wie des Internet of Things, kann die intelligente Instandhaltung ihren Beitrag zur vierten industriellen Revolution leisten.
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